Galerie in der Promenade
Christoph Haupt - Chinoiserien
18. Juli bis 15. September 2009
Einladung
Bilder von Christoph Haupt
Schnappschüsse
von der Vernissage
Vernissage am Samstag, dem
18. Juli 2009, 19:00 Uhr
Christoph Haupt liest aus seinem literarischen Werk.
Ausschnitt aus "Chinoiserien",
Öl auf Leinwand, 2008
Christoph Haupt bezeichnet sich scherzhaft selbst als Begründer
und einziger Vertreter der Schule des
Neo-Orientalismus.
Er ist der Schöpfer surrealer Bildwelten, in denen grotesk verformte,
schlitzäugige Mädchen wie Schauspielerinnen absurde Szenen darstellen.
Mit wenigem ausgestattet etwa einem roten Schlauchkleid und einem
kleinen Tee-Set für zwei Personen, einem Krustentier oder einem Insekt
als Beigabe, stellen sie eine vieldeutige, magische innere Welt dar.
Christoph Haupt bewältigt in seiner Malerei den Spagat zwischen
altmeisterlichem sfumato, respiratione und comic-artigem Pop. Die atmosphärische
Intensität seiner Druckgrafik ist den Holzschnitten Japans oder denen
des Münchner Jugendstil vergleichbar.
Dr. Friedrich Garbarian