Die Malerin Anja Molendijk lebt und arbeitet in
Fürth. Mit ihren Arbeiten schaut sie nicht auf
die Dinge, sondern hinter die Dinge, fragt nach
Verborgenem, Verschüttetem - auch durch ihre
Malweise.

In dieser erneuten Ausstellung in der Galerie in
der Promenade geht es um die alte Vorstellung
vom Tafelbild als Fenster - also einer Öffnung des
Raumes, die eine Verbindung und Vermittlung von
Innen und Außen schafft. Dabei wandert der Blick
des Betrachters natürlich nicht durch das Fenster
in ein Außen, sondern tatsächlich nach innen – wo
Figuren und Pflanzen und eigenartige Kreaturen
wohnen.

Oder auch ganz einfach: Atelier und Galerie sind nur
einen Katzensprung voneinander entfernt ...

Abbildung: nicht weit, ganz in der nähe / diptych / oil canvas paper / 140 x 160 / 2016

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